Countdown – As SLow aS Possible
Das Jahr ist vorbei. Kurz vor Redaktionsschluss fällt mir noch einiges aus der „Fließenden Welt“ ein, schwappt noch rüber ins neue Jahr, vor allem dieser Fluxus-Kram. Unser scheidender Kanzler würde wohl „Tünkram“ dazu sagen. Für mich ist genau das noch ein wichtiger Puzzlestein, der zeigt, wie Kunst und Kultur dynamisch in Bewegung bleibt. Letztlich erklärt sich vieles von selbst, wenn man sich an den Grund für künstlerisches Wirken erinnert: Kunst macht man, weil es einen drängt, seiner Fantasie nachzugehen, im Idealfall, weil man sein vermeintlich zweckloses Tun genießt. Auf diesen einfachen Nenner gebracht, sind sich die Menschen auf der ganzen Welt doch sehr ähnlich. Und darum sind auch über die Jahrhunderte und die Kontinente hinweg die Geister in eigener Mission unterwegs und, wenn’s gut läuft, im friedlichen Austausch. Die Avantgarde vorneweg.
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